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Praxis für Psychiatrie / Psychotherapie / CoachingPositive Psychologie Hamburg

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Positive Psychologie

Die Positive Psychologie ist eine wissenschaftliche Methode, die sich mit der Erforschung positiver menschlicher Potentiale, Stärken und Ressourcen beschäftigt.
Sie steht nicht im Gegensatz zur Psychologie bzw. Psychiatrie, (die sich primär mit Störungen und Defiziten menschlichen Verhaltens beschäftigt), sondern begreift sich vielmehr als Ergänzung dieser.
Die Positive Psychologie ist keine neue, „alternative“, therapeutische Methode, sondern empirisch belegt.

M.P. Seligman (Professor der Psychologie an der Universität Pennsylvania und Begründer der Positiven Psychologie) sagt:

„Glück ist keine Frage der Selbstsuggestion, sondern eine Konsequenz aus positiven Aktionen und Gefühlen.“

Auch aus der Hirnforschung ist bekannt, dass seelische Gesundung maßgeblich durch möglichst viele, positive und bedürfnisbefriedigende Erfahrungen und daraus resultierenden Emotionen erfolgt.

Im Mittelpunkt Positiv Psychologischer Forschung und Praxis stehen hierbei Emotionen wie:

Lebens­zufrie­den­heit Dank Hoff­nung Glück Selbst­ver­trau­en Freude Gebor­gen­heit Lust Opti­mis­mus Zu­nei­gung Akzep­tanz Ver­trauen

Die Positive Psychologie zielt somit auf die Förderung des Erlebens positiver Emotionen ab. Diese sind von individuellen menschlichen Stärken und Vorlieben abhängig  wie:

Selbst­annahme Beharr­lich­keit Mut Nächsten­liebe Besonnen­heit Fassung­/Haltung Mit­gefühl Aus­geglichen­heit Aufricht­igkeit Humor Zivil­courage Echt­heit Fried­fertig­keit Fair­ness Selbst­erkenntnis Mensch­lich­keit Anstand Beschei­den­heit Inte­grität Geduld Ver­zeih­en Selbst­erkenntnis Selbst­liebe Groß­mut

Barbara Fredrickson, eine renommierte amerikanische Emotionen-Forscherin weiß: gute Gefühle bilden das Fundament für die Entwicklung der Persönlichkeit, für psychische Gesundheit und die Stärkung der seelischen Widerstandskräfte. Glückliche Menschen lernen leichter, sind kreativer und kennen Strategien, um mit Krisen umzugehen.

Mithilfe dieser Erkenntnisse hat es sich die Positive Psychologie zur Aufgabe gemacht, die Prävention von Krankheiten zu verbessern und voranzutreiben sowie Psychiater/Psychologen, Pädagogen und Sozialarbeiter hinsichtlich ressourcenorientierter Arbeit zu schulen.

Darüber hinaus gilt es, das weit verbreitete Opferdenken zu beschneiden, das zurzeit in den Sozialwissenschaften vorherrscht. Das Krankheitsmodell der (herkömmlichen) Psychologie geht von einem Menschenbild aus, das von Pathologie und Passivität geprägt ist und, laut Martin Seligman,  „...eine Opfermentalität  produzier(e)...“ anstatt sich auf das Positive und vorhandene bzw. „schlummernde“ Potentiale zu konzentrieren.

 

 

Positive Psychologie

Positive Psychologie kann bezeichnet werden als Orientierung auf das Mehren des Guten in Forschung, Anwendung und Praxis, insbesondere

  • im Hinblick auf menschliche Stärken und Ressourcen,
  • vor dem Hintergrund einer integrativen Ethik der Nächstenliebe und des Verzichts auf jede Form von Gewalt,
  • und mit dem Ziel, bessere subjektive und objektive Lebensbedingungen für Menschen zu schaffen.
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